Preisträgerkonzert des Deutschen Musikrates

Alexander Koval – Flöte
Julia Obergfell – Oboe
Martin Fuchs – Klarinette
Raphael Manno – Horn
Johannes Hund – Fagott
mit
Ah Ruem Ahn – Klavier

  • Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Quintett Es-Dur
    für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op. 16
  • Hans Huber (1851-1921)
    Piano Sextet in B-flat major
    Lalo Schifrin (1932)
  • Quintett „La Nouvelle Orleans”
    Francis Poulenc (1899-1963)
    Sextett FP 100

Das qunst.quintett ist ein junges Bläserquintett, dessen Mitglieder schon zu Schulzeiten im Landesjugendorchester Baden-­Württemberg zusammenfanden. Schon bald nach seiner Gründung gewann das Ensemble 2011 beim Wettbewerb Jugend musiziert einen 1. Preis auf Bundesebene. Im Anschluss daran wurden die fünf jungen Musiker für drei Jahre von der zur Commerzbank gehörenden Jürgen-Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler mit einem Stipendium unterstützt. 2012 trat das Ensemble solistisch mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg auf.

Weitere Konzertengagements führten die begeisterten Kammermusiker unter anderem nach Ludwigsburg, Ulm, Sondershausen, Hitzacker, Weimar und Rostock. Prägende musikalische Impulse erhielt das Ensemble durch Wally Hase, Gregor Witt, Reiner Wehle, Szabolcs Zempléni, Tobias Pelkner sowie durch das Ma’alot Quintett. Im März 2016 wurde das qunst.quintett beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium und der Aufnahme in die 61. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) ausgezeichnet. Seit November 2016 ist das Ensemble außerdem Stipendiat der Villa Musica. Seinen jüngsten Erfolg verbuchte das Quintett im Mai 2017, als es beim 9th Osaka International Chamber Music Competition in Japan einen dritten Preis gewann.

Neben der kammermusikalischen Tätigkeit sind die in ganz Deutschland verteilten Studenten bereits als Aushilfen und Akademisten in Profiorchestern tätig. Trotz der Distanz ist es den zwischen 1994 und 1996 geborenen Musikern eine Herzensangelegenheit, ihr Quintett weiter bestehen zu lassen. So vereint sich bei ihrem Zusammenspiel einerseits ihre Freundschaft auf und neben der Bühne ebenso wie ihre große Liebe zur Kammermusik.